Cochleaimplantate

Cochleaimplantate sind medizinische Implantate zur Behandlung von an taubheit-grenzenden Hörverlusten. Sie wandeln Schallsignale in elektrische Impulse um und stimulieren direkt den Hörnerv. Eine Operateur setzt das Implantat in der Hörschnecke (Cochlea) ein. Cochleaimplantate bieten vielen gehörlosen oder stark hörgeschädigten Menschen die Chance, wieder Höreindrücke zu empfangen, Sprache zu verstehen und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Der Rehabilitationsprozess und der enge Service nach der Implantation sind entscheidend, um die Hörergebnisse zu optimieren. Als zertifizierter Servicepartner übernehmen wir den Service nach der erfolgten Reha.

1. Der Soundprozessor erfasst und digitalisiert die Schallsignale.

2. Die Spule wird magnetisch auf der Haut angebracht und überträgt die digitalisierten Klänge vom Soundprozessor zum Implantatempfänger.

3. Der magnetische Implantatempfänger wird direkt unterhalb der Spule unter die Haut eingesetzt. Er wandelt die digitalen Informationen in ein elektrisches Signal um, das an die Cochlea geschickt wird.